Modulanlage

Anlagenbeschreibung 15 m Anlage:

Anlagenart: Modulanlage in der Spur II g (LGB).

Anlagengröße: 15 ,0 x 2,5 m und ca. 0,76 m hoch.

Weitere Aufbaumöglichkeiten: 9,0 x 2,5 m, 10,5 x 2,5 m 12,0 x 2,5 m und 13,5 x 2,5 m.

Schienenaufbau: die Anlage besteht aus einem Außenoval von 15,0 x 2,5 m. An Front- und Rückseite befindet sich je ein 3-gleisiger Bahnhof.

Im vorderen Bahnhof liegt noch ein 4. Gleis, das jeweils bis zum Anfang des hinteren Bahnhofs reicht.

Bei den Aufbaulängen ab 10,5 m befindet sich im rechten Bereich ein BW und ein Güterschuppen, die beide mit betriebsbereiten Gleisen versehen sind.

Bei den Aufbaulängen 13,5 und 15,0 m befindet sich zusätzlich im rechten Bereich ein Berg mit einer Zahnradbahn, der „Kirchbergbahn“.

Der vordere Bahnhofsbereich ist mit Signalen ausgerüstet. Die Anlage ist komplett elektronisch gesteuert.

 

Fahrbetrieb:

Wir simulieren auf der Anlage einen echten Schmalspurbetrieb mit wechselseitigem Verkehr auf einer eingleisigen Strecke.

Im Außenoval sind insgesamt 6 Zuggarnituren aufgestellt, von denen abwechselnd 2 Zuggarnituren ständig im Betrieb sind.

Auf dem 4. Gleis pendeln ständig 2 Zuggarnituren, gegenläufig, bis zum Beginn des hinteren Bahnhof’s.

Aus dem Lokschuppen und vom Güterschuppen pendeln, abwechselnd, eine Lok bzw. eine Lok mit Güterwagen bis kurz vor den vorderen Bahnhof.

Zum Einsatz kommen überwiegend Fahrzeuge der Harzer Schmalspurbahnen oder anderer, überwiegend ostdeutscher Schmalspurbahnen aus dem Hause Märklin-LGB (Lehmanns Großbahn).

Anlagengestaltung:

Die Landschaft auf der Anlage ist dem Harz nachempfunden.

Die Anlage ist überwiegend mit Fotokulissen, von HSB Gebäuden, Gebäuden aus Wernigerode sowie mit Eigenbau Häusern im Harzerstiel  ausgestattet.

Mittelpunkt der Anlage ist im vorderen Bereich der Bahnhof Harzingen (Drei Annen Hohne) und ein Ensemble von Häusern aus der Kirchstraße in Wernigerode. Im hinteren Bereich befindet sich der Bahnhof „Alexisbad“ sowie das Stellwerk und das HSB-Betriebswerk Wernigerode.

-Im Bahnhofsbereich halten blitzende Fotografen das Geschehen im Bild fest, hierzu gehört auch ein Selfiepärchen.

Im rechten Anlagenteil ist das BW „Hasserode“ mit Lokschuppen, Bekohlungsanlage, schweißenden Arbeitern und Güterschuppen.

– Das Ausflugslokal „Hasseröderbaude“ mit brennendem und rauchendem Grill, ein laufender  Brunnen und ein Toilettenhäuschen mit sich öffnender Tür sowie der Kirchberg.

– Auf den Kirchberg fährt eine Zahnradbahn. Diese ist der ehemaligen Harzer Zahnradbahn nach „St.   Andreasberg“ nachempfunden. Der Talbahnhof ist ein Relief des Bahnhof St. Andreasberg.

– Auf dem Bergplato steht eine Kirche mit ausziehendem Brautpaar, hierbei erklingt der             Hochzeitsmarsch und danach Glockengeläut (Musik und Geläut stammen vom „Kaiserdom“ in    Königslutter) anschließend blitzen die Fotografen.

– In der Anlagenecke befindet eine Ernteszene mit Pferdewagen und bewegten Figuren.

 

Im linken Bereich befindet sich unser Hauptort „Harzingen“ mit Reliefhäusern im Harzerstiel.

Das Hotel „Harzingerhof“ mit Biergarten und laufender Kellnerin.

– Ein kleiner Markt, ein Teich mit unserer „Lutterquelle“.

– Ein Kinderspielplatz mit bewegter Wippe, drehendem Kinderkarussel, schaukelnden Kindern sowie Kleingärten.

– Neben dem Kinderspielplatz fährt eine Kindereisenbahn in der Spurweite N.

– Ein Teich mit Badeszene und mit einem flackerndem und rauchendem Lagerfeuer und die     Kohlenhandlung „Kohlenkalle“.

– In der hinteren Anlagenecke befindet sich eine Landwirtschaftliche Koppel mit vielen Tieren und Kindern.

Lichteffekte, wie z.B. schweißende Arbeiter, Häuser mit Beleuchtungsautomatik oder Lauflichter runden das Anlagenbild ab.

Darüber hinaus ist die Anlage großzügig mit Figuren und Fahrzeugen, zum Teil mit Funktionen, bestückt.

Alle bewegten Ausschmückungsteile und Figuren stammen aus unserer Vereinswerkstatt und sind auf keiner anderen LGB-Anlage zu finden.

Die Frontverkleidung besteht aus großformatigen Bildern. Gemalt nach Motiven der Harzer Schmalspurbahnen von Jugendlichen eines Malkurses oder ehem. Malschülern des Vereins „Malerkapelle Königslutter“.

 

Erläuterungen zur Anlagenbeschreibung und unsere Philosophie von Modellbahn:

Wir zeigen auf unserer Anlage einen reinen Schmalspurbetrieb im Maßstab 1:22,5 (LGB). Bahnfahrzeuge, Automobile, Häuser, Figuren und Ausschmückungen sind auf diesen Maßstab abgestimmt. Um die Gesamtoptik zu wahren verzichten wir auf den Einsatz von, im Maßstab angenäherten, Regelspurfahrzeuge.

Der Begriff Eisenbahn steht, für uns, für Bewegung. Den Fahrbetrieb, in vier unabhängigen Kreisen, regeln jeweils einzelne elektronische Steuerungen. Hierdurch ist ständig Bewegung auf der Anlage.

Die Signale arbeiten mit Zugbeeinflussung und wechseln entsprechend dem Zugbetrieb von HP 0 auf HP 1. Kein Dauer HP 1.

Das Rotlicht an unserem Bahnübergang hat kein Dauerblinklicht, es blinkt nur während der Zugdurchfahrt.

Für die Landschaftsgestaltung benutzen wir ausschließlich Grasfasern und Flockagen aus der neuesten Produktion. Gefärbte Sägespäne gibt es bei uns nicht zu sehen.

Die Einschotterung der Schienen besteht aus grauem Straßensplitt.

Viele technische Raffinessen wie eine laufende Kellnerin, ein beim Wagnerschen Hochzeitsmarsch, aus der Kirche, ausziehendes Brautpaar und Glockengeläut vom Kaiserdom zu Königslutter, ein Wasserspeiender Brunnen, eine sich öffnende Toilettentür bereichern unsere Anlage. Weiterhin zeigen wir auf der Anlage einen Spielplatz mit bewegter Wippe, ein sich drehendes Kinder Karussell sowie schaukelnde Kindern. Neu dazu gekommen ist eine Kindereisenbahn (Spur N) und ein Eisenbahncafe.

Lichteffekte an Autos, Häuser, einem Lagerfeuer und einem Grill, sowie blitzende Fotografen runden das Bild unserer Anlage ab. Wir sind dabei diese Auswahl ständig zu erweitern.

Unsere Häuser sind überwiegend Selbstbauten nach Vorbildern aus dem Harz. Diese und die technischen Raffinessen stammen aus der Vereinswerkstatt und sind, soweit uns bekannt, auf keiner anderen LGB-Anlage oder im Modellbahnhandel zu finden.

Auch verfügt unsere Anlage, als einzigste Modellbahnanlage in der Spur II (LGB), über eine Frontverkleidung aus gemalten Bildern nach Motiven der Harzer Schmalspurbahnen.

Auf allen, von uns bisher beschickten Messen konnte sich unsere Anlage immer an einem großen Besucherzuspruch erfreuen.